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Thailands Fischereiindustrie am Scheideweg: Gemeinsame Erklärung der Zivilgesellschaft: Die bisherigen Fortschritte der thailändischen Regierung bei der Schaffung eines nachhaltigen, legalen und ethisch vertretbaren Fischereisektors sind zu begrüßen. Vorschläge, die diese Reformen rückgängig machen würden, dürfen nicht angenommen werden. Dies würde Fischpopulationen, Arbeiter*innen und den weltweiten Ruf des Landes gefährden.

Gemeinsamer Brief: Maßnahmen gegen systemische Zwangsarbeit ermöglichen: Um eine nachhaltige Fischerei zu gewährleisten und Menschenrechte auf See zu schützen, fordern die Environmental Justice Foundation (EJF) und Europêche die Mitglieder des Europäischen Parlaments auf, die EU in die Lage zu versetzen, Maßnahmen gegen systemische Zwangsarbeit ergreifen zu können.

Handbuch: Investigativer Journalismus: Das Handbuch der Environmental Justice Foundation (EJF) und des TEMPO Instituts vermittelt bewährte Methoden und Techniken für die Durchführung von Vor-Ort-Recherchen zu Umweltverbrechen in Indonesien und zielt darauf ab, Journalist*innen für die Berichterstattung über Umweltthemen zu begeistern.

„Taking Stock“: Dokumentation der Wirksamkeit von Co-Management-Praktiken in Liberia: Dieser Bericht beschreibt die Herausforderungen, Erfolge und Lehren aus der Praxis des Co-Managements des Fischereisektors in Liberia anhand der Erfahrungen der Grand Cape Mount County Collaborative Management Association.

„High And Dry“: Policy Briefing über die Zukunft der thailändischen Fischerei: Dieses Briefing listet die bedeutenden Fortschritte Thailands bei der Bekämpfung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei und damit häufig einhergehenden Menschenrechtsverletzungen auf See. Es enthält Empfehlungen, um diese Fortschritte zu sichern und die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der thailändischen Fischereiindustrie zu gewährleisten.

Erklärung an den Rat der Internationalen Meeresbodenbehörde zur 28. Sitzung vom 10. bis 28. Juli 2023: Die Environmental Justice Foundation fordert den Rat und die Versammlung der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) auf, Maßnahmen zu ergreifen, um den Ozean vor irreversiblen Schäden zu bewahren.

Aufruf an die spanische EU-Ratspräsidentschaft: Priorisierung des Gesetzentwurfs zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit: Auf Hoher See ist Zwangsarbeit immer noch Realität. Oft bleibt sie unentdeckt und geht mit weiteren Verbrechen einher. Gemeinsam mit Europêche fordert die Environmental Justice Foundation (EJF) die spanische Regierung auf, während ihrer EU-Ratspräsidentschaft das Gesetz zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit zu priorisieren.

Verordnung über kritische Rohstoffe: Öffnet die EU die Tür für Tiefseebergbau?: Im Einklang mit dem Vorsorgeprinzip sollte die neue EU-Verordnung über kritische Rohstoffe die Gewinnung, Verarbeitung und Einfuhr von Mineralien aus der Tiefsee verhindern, es sei denn, die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen, dass Tiefseebergbau keine Gefahr für die biologische Vielfalt und die marinen Ökosysteme der Tiefsee darstellt.

Irrweg Kohle: Der Preis für Deutschlands Abhängigkeit von Kohle: Dieses Briefing analysiert die verstärkte Nutzung von Kohle in Deutschland und welche Konsequenzen dies für die Einhaltung der rechtlich bindenden Klimaverpflichtungen des Landes hat. Die Analyse konzentriert sich auf den Kohleausstieg und die Energiewende in Deutschland. Die daraus resultierenden Empfehlungen zum Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030 richten sich an die deutsche Bundesregierung.

Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit: Ein Kartenverfahren: Ein Kartenverfahren im geplanten EU-Gesetz zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit kann Waren, die unter Zwangsarbeit hergestellt wurden, vom EU-Markt fernhalten. Damit kann das Gesetz an die Erfolge der EU-Verordnung zur Verhinderung, Bekämpfung und Unterbindung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei (IUU-Verordnung) anknüpfen.

Die Gefahren des Tiefseebergbaus: Briefing für Finanzinstitute: Dieses Briefing für Finanzinstitute gibt einen Überblick über den womöglich neu entstehenden Wirtschaftszweig Tiefseebergbau und über die Nachhaltigkeitsrisiken, die mit diesem Wirtschaftszweig verbunden sind. Außerdem enthält es umsetzbare Empfehlungen, die es Finanzinstituten ermöglichen, diesen Risiken vorzubeugen.

Kernforderungen für eine zukunftsfähige Meerespolitik: Weichen stellen für Mensch und Meer: Gesunde Meere sind unverzichtbar. Keine der gewaltigen, globalen Herausforderungen ist ohne intakte Weltmeere zu bewältigen. Das gilt für die Klimakrise, den Verlust von Artenvielfalt und Lebensräumen, die Sicherung der Existenzgrundlagen der Menschheit sowie insgesamt für eine nachhaltige Entwicklung.