Filme
Paradies in Flammen: Wie die EU die Zerstörung des Pantanals befeuert
Die enorme und steigende Nachfrage nach Rindfleisch und Soja heizt die Intensivierung der Landwirtschaft im Pantanal an und befeuert die Zerstörung wertvoller Lebensräume, die Klimakrise, das Artensterben und Menschenrechtsverletzungen. Zudem stehen EU-Lieferketten in direktem Zusammenhang mit der Zerstörung des Feuchtgebiets, in dem aktuell erneut verheerende Bränden wüten.
16 November, 2023Paradies in Flammen: Wie die EU die Zerstörung des Pantanals befeuert
Das Pantanal ist eines der größten Feuchtgebiete der Welt und eine wertvolle natürliche Kohlenstoffsenke. Es beheimatet eine beeindruckende Artenvielfalt, darunter eine Vielzahl gefährdeter und bedrohter Arten. Gleichzeitig ist es von entscheidender Bedeutung für lokale und indigene Gemeinschaften.
Doch die enorme und steigende Nachfrage nach Rindfleisch und Soja heizt die Intensivierung der Landwirtschaft im Pantanal an und befeuert die Zerstörung wertvoller Lebensräume, die Klimakrise, das Artensterben und Menschenrechtsverletzungen. Zudem stehen EU-Lieferketten in direktem Zusammenhang mit der Zerstörung des Feuchtgebiets, in dem aktuell erneut verheerende Bränden wüten.
„In den Abgrund“: Wie Tiefseebergbau Menschen und unseren Planeten bedroht
Noch ist die Tiefsee ein Ökosystem, das von menschlichen Aktivitäten beinahe unberührt ist. Trotz erheblicher Forschungslücken über seine Auswirkungen könnte kommerzieller Tiefseebergbau schon bald beginnen und die empfindliche Umwelt der Tiefsee erheblich stören – mit verheerenden Folgen für den Ozean und alles Leben auf der Erde.
8 März, 2023„In den Abgrund“: Wie Tiefseebergbau Menschen und unseren Planeten bedroht
Noch ist die Tiefsee ein Ökosystem, das von menschlichen Aktivitäten beinahe unberührt ist. Trotz erheblicher Forschungslücken über seine Auswirkungen könnte kommerzieller Tiefseebergbau schon bald beginnen.
Diese neue Form des Rohstoffabbaus könnte sich zur größten Bergbauoperation in der Geschichte der Menschheit entwickeln und die empfindliche Umwelt der Tiefsee erheblich stören – mit verheerenden Folgen für den Ozean und alles Leben auf der Erde.
Wie Grundschleppnetzfischerei die handwerkliche Fischerei im Senegal bedroht
Die handwerkliche Fischerei ist das Herzstück des senegalesischen Fischereisektors, doch sie ist bedroht. Kleinfischer*innen kämpfen mit einem starken Rückgang der Fischpopulationen, der zum Teil auf die Überfischung durch Grundschleppnetzfischerei zurückzuführen ist.
Zum vollständigen Bericht über die ökologischen und sozioökonomischen Auswirkungen der Grundschleppnetzfischerei im Senegal: „At The Tipping Point“
Klimakrise: Wie war Ihr Sommer, Olaf Scholz?
Während Bundeskanzler Olaf Scholz grünes Licht für neue LNG-Terminals gab und Ölkonzerne massive Gewinne einfuhren, hat die Klimakrise unsere Erde fest im Griff.
Wir fragen uns, Herr Scholz, was muss passieren, damit Deutschland den Klimaschutz ernst nimmt?
❗️Die Klimakrise erfordert schnelles Handeln, denn wir bewegen uns in großen Schritten auf unumkehrbare Kipppunkte zu. Die fossile Lobby schläft nicht – im Gegenteil. Es ist Zeit, ihr eine klare Absage zu erteilen und endlich aufzuhören, sie mit Steuergeldern zu unterstützen.
Am (Klima-)Ziel vorbei: Warum Deutschlands Klimablockadepolitik uns die Zukunft kosten könnte
Hitzewellen, Waldbrände, Überschwemmungen, Stürme und Rekordtemperaturen im Ozean: Trotz Klimakatastrophen-Sommer will die Bundesregierung unter dem selbsternannten „Klima-Kanzler“ Olaf Scholz eines der wichtigsten Klimaschutz-Instrumente – das Klimaschutzgesetz – aufweichen.
Unser neuer Film kritisiert dieses Vorhaben scharf und fordert dringend notwendige und konsequente Klimaschutzmaßnahmen, damit Deutschland seine klimapolitische Glaubwürdigkeit in der EU und über die europäischen Grenzen hinaus nicht verliert.
„Erbe der Menschheit“ bedroht, sagt Meeresrechtsexperte
Pradeep Singh, Experte für Seerecht und Fellow am Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am Helmholtz-Zentrum Potsdam, erklärt, wie Tiefseebergbau einen entscheidenden Teil des UN-Seerechtsübereinkommens (UNCLOS) untergraben könnte.
Eindringliche Warnung: Menschheit könnte in eine „Ära des Tiefseebergbaus“ schlafwandeln
Angesichts erheblicher Forschungslücken fordern immer mehr Staaten einen Stopp für Tiefseebergbau, darunter auch Deutschland und Frankreich. Sebastian Unger, der Meeresbeauftragte der deutschen Bundesregierung, und Olivier Poivre d'Arvor, der französische Botschafter für die Pole und maritime Angelegenheiten, erklären, warum Tiefseebergbau eine große Gefahr für das unberührte Meeresökosystem darstellt.
Tiefseebergbau ist ein finanzielles Risiko
Das Finanzunternehmen Storebrand übt scharfe Kritik an den Plänen der norwegischen Regierung, Tiefseebergbau in den eigenen Gewässern zu erlauben.
281.000 qm des Meeresbodens – ein Gebiet größer als die Fläche Großbritanniens soll für den Bergbau freigegeben werden, dabei nimmt der weltweite Widerstand gegen die zerstörerische Praxis immer weiter zu.
Storebrands Geschäftsführer Jan Erik Saugestad erklärt, welche Gefahren der Bergbau am Meeresgrund für die Artenvielfalt bringt und zeigt auf, warum sich immer mehr Investor*innen und Unternehmen gegen die riskante Branche aussprechen.
Meeresökologe warnt: Tiefseebergbau riskiert gravierende Verluste der Artenvielfalt
Entgegen der weit verbreiteten Vorstellung ist die Tiefsee keine karge Wüste aus Sand und Fels – sie wimmelt nur so von Leben. Professor Alex Rogers, ein Meeresökologe, der seit 25 Jahren die Ökosysteme der Tiefsee erforscht, erklärt, warum Tiefseebergbau eine ernsthafte Bedrohung für diese einzigartige Artenvielfalt darstellt.
Trotz des starken Widerstands von Bürger*innen, Wissenschaftler*innen und Regierungen könnte der kommerzielle Abbau von Mineralien in der Tiefsee bereits diesen Sommer beginnen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Tiefsee der Profitgier von Bergbauunternehmen zum Opfer fällt. Wir müssen Tiefseebergbau dringend stoppen, bevor er überhaupt begonnen hat.
Schmutzige Deals, globale Konsequenzen – Klimakrise „made in Germany“
Vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs importierte Deutschland 55 % seines Erdgases aus Russland – eine gefährliche Abhängigkeit, die massiv Gelder in Putins Kriegskasse trieb. Statt aus Fehlern zu lernen, investiert die Bundesregierung nach wie vor in neue fossile Projekte und bindet sich weiter an Kohle, Öl und Gas.
Unsere Entscheidungsträger*innen müssen die fossile Ära jetzt beenden und die Energiewende vorantreiben.